Letztes Wochenende waren wir in einer Aufführung des ELIAS in der kath. Kirche in Albstadt-Ebingen.
Bei der Scenen, als es darum eght, dass GOTT nicht im Erdbeben, nicht im Wettersturm, sondern im sanften Säuseln des Windes zu finden ist, hatte ich folgeneden geistlichen Eindruck:
Ich spührte die teilweise bedrückende Religiösität in der Kirche. Ich sah den Heiligen Geist wie eine Taube, aber sie war mit eingeklappten Flügeln, aus dunklem Stein. Ich spührte, dass in der Kirche bereits mehrere „Erweckungen“ also das Wirken des Heiligen Geistes abgedämpft oder verhindert worden waren, so dasss ein totes Ritual übrigblieb, erstarrt in Stein.
Dann betete ich wie SAMSON, der von den Philistern gefangen im Tempel an den Säulen festgebunden war. Und dann sah ich vor meinem gesitigen Auge, wie diese Tempelsäulen sich zur Seite neigten, aber nicht aufeinander zustürzten, sondern nach oben hin auseinandergingen, während die unteren Enden stehenblieben. So wurde der tote Stein wie ein Vorhang nach oben aufgezogen.
Ich glaube, dass das Wirken GOTTES bei dieser Aufführung des ELIAS spührbar war un die tote Religion überwindet und den Heiligen Geist freisetzt.
Preis dem HERRn!